Die Inklupreneur Mentor:innen

Die Inklupreneur-Mentor:innen begleiten unsere Pledger:innen in der Umsetzungsphase des Projektes und stehen für persönliches Feedback und Coaching zur Verfügung.

Laura Mench

Laura Mench ist gelernte Moderatorin und Redakteurin, ebenso wie sie Aktivistin für die Rechte von Menschen mit Behinderung und Inklusionscoachin ist. Sie arbeitet freiberuflich und möchte das  in Zukunft gerne mit einer festen Anstellung kombinieren. Aufgrund einer fortgeschrittenen Erkrankung im Nervensystem ist sie im Elektrorollstuhl unterwegs und bekommt Unterstützung durch Assistenz- und Pflegekräfte.

Inklusion sollte eigentlich als Teil von Diversity verstanden werden. Nur wenn beides aktiv gelebt wird, kann jede*r in der Gesellschaft profitieren.


Marco Rockert

Marco Rockert ist lizenzsierter Functional Trainer mit “Besonderheiten”, CASCO-Referent und Empowerment-Coach. Er trainiert und motiviert seit Jahren Menschen in deren persönlichen Entwicklung – Raus aus der einschränkenden Angst hin in die persönliche Freiheit und Lebensfreude. Marco hat es mit körperlichen Einschränkungen geschafft, seine wahre Stärke zu entdecken und selbstbewusst seinen Platz des Glückseins gefunden!

Die Vielfältigkeit und Einzigartigkeit jedes Einzelnen ist eine riesengroße Chance für die gesamte Gesellschaft. Mit gelebter Inklusion, im Sinne der Vielfältigkeit, Andersartigkeit und Nachhaltigkeit, sind wir in der Lage, für jeden Einzelnen eine goldene Zukunft zu gestalten – für mich ist sinnvoll gelebte Inklusion die Zukunft von morgen…


Monika Hiller

Mein Name ist Monika Hiller und bin 49 Jahre alt. Ich bin kleinwüchsig und gehbehindert. Seit 28 Jahren bin ich  Mitarbeiterin einer Stadtverwaltung im gehobenen nichttechnischen Dienst (Beamtin in der Kommunalverwaltung). Ich habe bereits in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet, seit 3 Jahren bin ich als Inklusionsbeauftragte und für mehr Inklusion und Abbau von Barrieren im Stadtgebiet zuständig. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie gut Inklusion auch am Arbeitsplatz gelingen kann, wenn der Arbeitgeber sich darauf einlassen kann.

Mit der Teilnahme an diesem Projekt möchte ich Arbeitgebern Mut machen, Menschen mit Behinderung einzustellen, denn diese können immer eine wertvolle Bereicherung im Team sein, egal, ob es um Fachwissen oder um das Miteinander geht. 


Janna C. Stark

Promovierte Tierärztin (55 J.) mit 25 J. Marketingerfahrung. Fachberaterin für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz (FAW). ZPP-zertifizierte Qigong-Trainerin. Erfahrung u.a. mit Depressionen, bipolarer Störung, Ängsten, ADHS. Tätig als Beraterin, Trainerin und Referentin zu den Themen Achtsamkeit und psychische Gesundheit in den diversen Lebenswelten, u.a. am Arbeitsplatz. 

Diversity & Inclusion bedeutet für mich, die Menschen in ihrer individuellen Vielfalt wahrzunehmen, Schwächen zu akzeptieren und jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, seine Stärken und sein Potential optimal auszuleben.


Ralph Raule

Mein Name ist Ralph Raule, ich bin schon seit über 20 Jahren Unternehmer und habe bereits mehrere Unternehmen gegründet. Mein bisheriger Fokus war immer die Barrierefreiheit für gehörlose Menschen samt ihrer Gebärdensprache. Das liegt auch auf der Hand, weil ich selbst nahezu gehörlos bin und weiß nur zu gut aus  eigener Erfahrung, welche Barriere sich auftürmen können. Daher setze ich mich schon seit Jahren für die Belange von Menschen mit       Behinderungen ein und bin auch politisch aktiv.

Als Selbstbetroffener weiß ich, wie wichtig die Vielfalt unter uns Menschen ist, damit Inklusion überhaupt möglich wird. Bei Vielfalt fangen wir gerade an, zur einer wirklich guten Inklusion ist es noch ein weiter Weg und das muss auch gelebt werden!


Fabian Kittel

Fabian Kittel, geboren 1961, Studium der Rechts – und Wirtschaftswissenschaften, lange Jahre in der Unternehmensberatung und im Management. Nach kurzer Erkrankung schwerbehindert mit GdB 100, jetzt kommunaler Behindertenvertreter, Berater für Barrierefreiheit (VDK) und Referent für menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik (CASCO-isl).  Wir bringen Menschen mit Behinderungen und Arbeitgeber möglichst passgenau zusammen und unterstützen bei Problemen.

Ich sehe in meiner Umgebung viel Unverständnis und Unwissen über das Leben mit Menschen mit Behinderung. Während des Arbeitslebens habe ich erfahren: Es gibt starke Ängste vor angeblichen Zusatzkosten bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes, höheren Krankheitsquoten und mangelnder Leistungsfähigkeit.


Amy (Iman) Zayed

Amy (Iman) Zayed wurde 1974 in Paderborn geboren. Als Kind aegyptischer Eltern wuchs sie zweisprachig mit Deutsch und Arabisch auf, und da sie von Geburt an blind war, lernte sie schnell, das Sprache das effektivste Kommunikationsmittel war. Die Grundschule absolvierte sie an einer Schule fuer Blinde in Soest, um dann auf das Conrad-von-Soest-Gymnasium, ein Regelgymnasium zu wechseln. 

Mit 14 Jahren besuchte sie durch einen Zufall den britischen Soldatensender BFBS, und entdeckte dort ihre Liebe zum Radio. Heute arbeitet sie als freie Journalistin primaer im Kultur und Musikbereich aber gern auch zu den Themen im aktuellen Geschehen und Inklusion fuer alle moeglichen ARD Wellen, sowie BBC Radio 4, BBC Radio 6Music und BBC World service. Seit September 2020 macht sie fuer den Verlag Bastei Luebbe den “John Sinclair Podcast”.

Als Blinde, muslimische Frau mit Migrationshintergrund erlebe ich leider viel zu oft den Mangel an Respekt, Toleranz und Akzeptanz. Leider tendieren wir Menschen dazu, egal welcher Kultur wir angehoeren, uns selbst ueber alles zu stellen, und Andere zu verurteilen, wenn sie nicht so sind wie wir. Dagegen wollte ich immer angehen, habe es auch immer getan wo ich konnte.


Markus Leist

Aufgrund meiner Ausbildungs- und Arbeitsbiografie habe ich einen vielfältigen Lebenslauf. Doch so verschieden die Bereiche wie Fundraising, Sozialarbeit, Musiker, Coach und Journalismus scheinen mögen, haben sie auch einiges gemeinsam und was sie besonders verbindet in allen Bereichen geht es ums zuhören und um Vielfältigkeit, um abwechslungsreiche Arbeit. Zu meiner Person: Ich arbeite als Coach, und Projektleiter für AKR- Consult. Wegen einer Sehbehinderung habe ich einen Grad der Behinderung von 80%. Daher kenne ich die Perspektiven beider Blickwinkel. Als ausgebildeter Coach und betroffener weis ich die richtigen Fragen zu stellen die beide Seiten weiterbringen.

Nicht alle gleich zu machen, aber gleiche Chancen für alle zu generieren.


Mechthild Kreuser

Mechthild Kreuser hat seit ihrer Geburt eine Körperbehinderung. Sie ist Sozialpsycholgin und hat in den letzten Jahren in den Bereichen Online-Marketing, CRM und Inklusion als Beraterin gearbeitet. Als zertifizierte Trainerin für Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) gibt sie regelmäßig Achtsamkeitskurse. Seit Anfang 2021 ist sie mit ihrem Projekt inklusiveAchtsamkeit.de selbständig.


Dr. Irmhild Rogalla

Dr. Irmhild Rogalla ist freiberufliche Wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und Arbeit – Entwicklung und Gestaltung. Seit April 2021 ist sie Mitglied des Leitungsteams des von ihr mitgegründeten Instituts für Digitale Teilhabe an der Hochschule Bremen. Selbst ertaubt engagiert sie sich u.a. in der Initiative Augenhöhe e.V. für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Gehörlosen und Gebärdensprachdolmetschenden.

Die digitale Welt barrierefrei zu gestalten und mit digitalen Mitteln die Welt barrierefreier zu machen – das ist für mich die Herausforderung schlechthin. Wenn es gelingt, wäre es ein sehr großer Schritt in Richtung Inklusion und Empowerment.


Nicole Romanus

Hallo, ich bin Nicole, 47 Jahre alt, Mutter von vier Kindern, Erzieherin, seit kurzem Sozialarbeiterin, Teilhabeberaterin in einer EUTB in Südniedersachsen, optimistisch, lösungsorientiert und humorvoll, Chorsängerin, Stillberaterin, Organistin, Gärtnerin, Mensch mit einer Muskel- und Schmerzerkrankung, Leseratte, Pianistin, Mensch mit Krebserkrankung, Sockenstrickerin, Rollifahrerin, Kurzstreckenläuferin.


Alexander Abasov

Ich bin Alexander Abasov und bin Vollspast. Seit 2011 arbeite ich als Mediengestalter für Digital und Printmedien in einer Werbeagentur in Berlin. Bevor ich dort angefangen habe war ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und diese Zeit hat mir gezeigt das man wenn man was ändern viel Kraft braucht und die hatte ich. Wenn man was für Menschen mit Beeinträchtigungen tun möchte, dann muss man ihnen eine Chance geben und dann sieht man wozu wir in der Lage sind. In meinen Seminaren versuche ich den Menschen sämtliche Hemmungen zu nehmen und zu zeigen, dass wir alle gleich sind.

Inklusion muss man leben und nicht nur darüber reden..! Man kann nämlich die Themen auch kaputt reden und gerade so ein Thema wie Inklusion ist zu schade zum kaputt reden.


Martina Scheel

Mein Name ist Martina Scheel, ich bin 56 Jahre alt, verwitwet und habe 2 erwachsene Kinder. In meinem aktiven Berufsleben war ich Bankkauffrau, Personalleiterin und EUTB-Teilhabeberaterin. Durch eine chronische Erkrankung bin ich seit 11 Jahren erwerbsunfähig und habe selbst erfahren müssen, das Hilfestellung und Unterstützung sowie unabhängige Beratung in solchen Situationen fehlt. Mein Haupt-Augenmerk liegt in den Aufgaben als Behindertenbeauftragte der Stadt Oldenburg in Holstein. Das Inklupreneur-Projekt bietet eine großartige Möglichkeit, Inklusion in die Arbeitswelt zu bringen und deshalb bin ich sehr gerne als Mentorin dabei.

Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen…

Erich Kästner

Sabine Bültel

Seit über 30 Jahren lebe und arbeite ich mit meinen psychischen Erkrankungen. Gerade bei dieser Form des Handicaps gibt es viele Berührungsängste. Gerne würde ich als Mentorin mit Euch zusammen daran arbeiten, diese abzubauen.

Beruflich habe ich fast 15 Jahre in der Projektleitung eines Inklusionsprojektes (Naturkosteinzelhandel)  psychisch beeinträchtigten Menschen ausgebildet und kenne so Inklusion aus verschiedenen Blickwinkeln.

… Einzigartig ist viel besser als perfekt…


Markus Rudolf Schmidt

Als Literaturwissenschaftler erkrankte ich vor fünfundzwanzig Jahren an Multipler Sklerose. Ich wurde selbstständiger Heilpraktiker.

Als Mentor kann ich auf eine Vielfalt an weiteren Ressourcen zurückgreifen. Über zehn Jahre lebte ich im Ausland, lernte die Sprache und Lebensart der Menschen kennen. Berufspraxis gewann ich als Musiker, Landschaftsgärtner, Tischler, Reiseführer, Vertriebsassistent, Übersetzer. Ich bin ein guter Zuhörer, kenne die Menschen ein bisschen und kann Dich wahrscheinlich gut verstehen. 

Wir alle sind auf irgendeine Weise mit den wichtigen Themen des Lebens verbunden. Unsere spezielle Eigenart enthält das Zeug dazu, damit erfolgreich umzugehen!


Antonia von Reden

Antonia ist studierte Designerin, arbeitet Teilzeit als Designerin im Tourismus. Seit 2020 spielt sie in der Theaterwerkstatt Bethel mit. Nachdem sie 2009 ein schweres Schädelhirntrauma erlitten hat, 4 Monate Koma und insgesamt 16 Monate stationäre Aufenthalte durchlebte, engagiert sie sich für Inklusion und Diversität. Immer wieder tritt sie auf Veranstaltungen rund um Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen auf.


Gracia Foddis

Gracia Foddis lebt seit ihrer Jugend mit einer ausgeprägten Skoliose – die den Lauf ihres Lebens mitbestimmt hat. Als Systemische Coachin, Trainerin und Teilhabe-Beraterin teilt sie das Wertvollste, was sie im Umgang mit ihrer Erkrankung gelernt hat, mit anderen Menschen. Und begleitet sie auf ihrem Weg in ein unbeschwerteres Dasein. Ihr Angebot: www.selbstbeschenkt.de. In Unternehmen macht sie Menschen in Inklusionsthemen fit


Louis Kleemeyer

Mit 22 Jahren hat Louis Kleemeyer trotz einer Lernbehinderung im Mai 2022 seine IT-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Heute ist er der Gründer und Geschäftsführer von Unique United, einer einzigartigen Online-Plattform von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus ist er als Event- und Inklusionsmanager bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games aktiv und unterstützt Unternehmen als Mentor bei Inklupreneur, um eine inklusive Arbeitswelt zu etablieren. Louis war auch bei den Special Olympics World Games 2023 in Berlin als Eventmanager und Mentor für die Integration von Menschen mit Behinderung tätig. Sein Engagement zeigt, wie er Hindernisse überwindet und für Inklusion und Chancengleichheit eintritt.

Einzigartig wie du, vereint wie nie zuvor!


Uwe Rogoll

Mein Name ist Uwe Rogoll, seit einem Unfall 1997 bin ich querschnittsgelähmt und sitze seitdem im Rollstuhl. In dieser Zeit habe ich gelernt, mit Barrieren und Diskriminierungen umzugehen und trotzdem meine Ziele sowohl beruflich wie auch privat zielstrebig zu verfolgen. Seit 1998 bin ich Schwerbehindertenvertreter in der Baubehörde der Stadt Bremen. in dieser langen Zeit habe ich einen riesigen Schatz an Erfahrungen in Sachen Integration und Inklusion gesammelt. Gerne möchte ich diese praktischen Erfahrungen, insbesondere beim Bewerbungen, OE Verfahren, BEM Maßnahmen, Fördermöglichkeiten durch REHA Träger als Mentor Interessierten zur Verfügung stellen. Ziel sollte sein, Hilfestellungen zu geben, damit Menschen mit Beeinträchtigungen, trotzdem eine Teilhabe im Berufsleben zu ermöglichen. 

Mein Leitspruch, Eine Behinderung kann jeder von uns, von einem Tag auf den anderen bekommen. 


Gernot Müschenborn

Seit 1999 bin ich in verschiedenen exponierten Funktionen dem internationalen Motorsport verbunden und durfte als Abteilungsleiter bei verschiedenen FIFA Fußball Weltmeisterschaften, sowie als Coach/Berater der UEFA bei Fußball Europameisterschaften mitwirken. Nach einer 4 Jahre dauernden Zeit, welche von langen Krankenhausaufenthalten und der anschließenden medizinischen sowie beruflichen Rehabilitation geprägt war, war ich jüngst selbst gefordert, ein gesundes Arrangement mit meiner eigenen Behinderung zu finden. Heute darf ich mich als Inklusionsmanager bei dem Deutschen Motor Sport Bund e.V in Zusammenarbeit mit dem DOSB und meinen Inklusionskollegen:innen verschiedenster Spitzensportverbände intensiv mit dem Thema Inklusion beschäftigen und austauschen. Dabei entwickeln wir gemeinsam inklusive Strategien und Lösungen, welche  als authentische und glaubwürdige Orientierung auch in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Soziales Anwendung finden.

“Inklusion steht für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Teilhabe aller Menschen in Ihrer Vielfalt und Heterogenität. Dabei zahlen wir derzeit ca. 1,35€ Mindestlohn und feiern uns häufig dafür auch noch. Das sollte uns zum Nachdenken bewegen…”


Andreas Conrads

Mein Name ist Andreas Conrads (55 Jahre) und ich bin seit über 20 Jahren im höheren Dienst in der Sozialverwaltung tätig. Ehrenamtlich bin ich Vorstandsvorsitzender einer Stiftung und setzte mich in verschiedenen Bereichen für die Belange behinderter Menschen ein. Seit ca. 10 Jahren bin ich Rollifahrer, da bei mir aufgrund einer Muskelerkrankung die Kräfte langsam schwinden. Aus meiner langjährigen Tätigkeit im Rahmen der Schwerbehindertenvertretung habe ich zahlreiche positive und negative Beispiele von Inklusion im Arbeitsleben kennengelernt.

„Für mich bedeutet ‚gelungene Inklusion‘ wenn niemand mehr drüber sprechen muss! Freizeit, Arbeit, Familie und Kultur werden durch Vielfalt und Inklusion attraktiver.“


Rita Schroll

Rita Schroll, leitet das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V. sowie ein Mentoringprojekt im Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf. E. V..
Sie ist Inklusionscoacherin, Trainerin für Berater:innen der ergänzenden, unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB ®) sowie Fachberaterin für Psychotraumatologie. Als Dozentin in der Erwachsenenbildung lehrt und berät sie unter Anderem zu den Themen „Inklusion“ und „Barrierearmut“.

Inklusion = nicht ob, sondern wie. Mit Kreativität Möglichkeiten schaffen und vermeintliche Grenzen überwinden.


Lars Lippenmeier

Lars Lippenmeier hat mehr als 30 Jahre persönliche, theoretische und berufliche Inklusionserfahrung. Der studierte Journalist, gelernte Fundraiser und Coach hat mehrere Inklusionsprojekte selbst geplant und umgesetzt, wie beispielsweise die Starthilfe Inklusion. Als Fachberater hat er Organisationen bei der Projektumsetzung und Fördermittelakquise unterstützt. Aktuell arbeitet er als Referent für Drittmittelakquise für ein wissenschaftliches Institut.

Das A&O für die Umsetzung von lnklusion ist die innere Haltung der handelnden Personen. Sie kann nicht verordnet werden, sondern muss im Miteinander durch Bewusstseinsbildung und Selbsterfahrung entwickelt werden. Dafür braucht es Projekte wie Inklupreneur.


Marten Welschbach

Erst einmal ein herzliches Hallo, mein Name ist Marten. An den Universitäten in Marburg und Gießen habe ich Betriebs- und Volkswirtschaft studiert. Nach meinem Studium habe ich bereits für 2 Startups im Bereich “Inklusion und Teilhabe” gearbeitet. Eines davon, die WeShared gGmbH, habe ich selbst gegründet und begleite sie bis heute als Geschäftsführer. Mit WeShared haben wir einen Piloten für einen digitalen Schwerbehindertenausweis entwickelt mit dem Ziel Onlinebuchungen von barrierefreien Tickets im Bereich Musik, Kultur und Sport zu ermöglichen.

Richtig interessant wird es, wenn man Inklusion nicht nur als gesellschaftliche Verantwortung betrachtet, sondern auch als entscheidenden Bestandteil im individuellen Business Modell integriert. Es ist nicht verwerflich, sondern erstrebenswert Vielfalt und damit die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen als unternehmerischen Wettbewerbsvorteil zu nutzen.


Tatjana Klein

Seit zwölf Jahren bin ich als Schwerbehindertenvertretung in einem Dienstleistungsbetrieb im kaufmännischen Bereich tätig.

In meinem beruflichen Umfeld erlebe ich zeitweilig ein gewisses Unverständnis, wenn es um die Bedarfe der Beschäftigten mit einer Einschränkung geht. Der regelmäßige Kontakt bzw. Austausch auf allen Ebenen ist mir daher wichtig und durch bedarfsbezogene Angebote und Informationen fördern wir gemeinsam ein wertschätzendes Miteinander. Dieses gelingt, wenn Respekt und Wertschätzung Grundlage des Miteinanders sind und Offenheit und Interesse für Vielfalt miteinander ge- und erlebt wird.

Vor zehn Jahren haben wir eine Inklusionsvereinbarung, mit der Zielsetzung „Inklusion von Menschen mit Behinderung um Chancengleichheit zu schaffen und Diskriminierung zu verhindern“  geschlossen. Sie ist noch immer ein wertvoller Baustein in unserem Unternehmen.


Aline Freye

Mein Name ist Aline Freye und ich freue mich zusammen mit Inklupreneur, echte Inklusion voran zu bringen und unsere gesellschaftliche Vielfalt im Alltag zu (er)LEBEN. Heterogene Teams sind meines Erachtens essentiell für unser Gemeinwohl, unsere Demokratie und unser Voran kommen als Gesellschaft. Inklupreneur ist ein sehr spannendes, lebendiges und wichtiges Projekt zur Förderung der Inklusion von ganz unterschiedlichen Menschen unter anderem innerhalb der Startup-Szene und ich freue mich als Mentorin mit allen Inklupreneuren und denen, die Inklupreneure werden wollen, in den Austausch zu kommen.


Carolin Werner

Andere Sichten einnehmen, Bedürfnisse verstehen und Lösungen finden. Als gelernte Diätassistentin, Grafikerin mit Weiterbildungen im Web- und UX-Design, beschäftige ich mich beruflich u.a. mit Kommunikation und Psychologie. Mit diesen Themen setze ich mich auch privat, aufgrund einer psychisch bedingten Schwerbehinderung, auseinander.

Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen mit Euch teilen, um die gegenseitige Wahrnehmung und das Miteinander positiv zu beeinflussen.

Ein kleiner Wechsel des Blickwinkels kann schon vieles verändern und schnell zu gemeinsamen Erfolgen führen.


Mentor/Mentorin werden

Du lebst selbst mit einer Beeinträchtigung und möchtest deine Perspektive und deine Erfahrungen in der Arbeitswelt teilen? Wir wollen das Thema aus möglichst vielen Perspektiven betrachten und dich in unseren Prozess einbinden. Wir freuen uns sehr, wenn du Lust hast, uns und die im Rahmen unseres Projektes engagierten Unternehmen mit deinen Erfahrungen und Anregungen zu bereichern.